Weinkönigin Maya unterwegs...

Liebe Weinfreunde, hier möchte ich Euch über meine Aktivitäten auf dem Laufenden halten ...

Grüne Woche in Berlin zum Brandenburgabend - Januar 2019

Auch dieses Jahr war Senftenberg wieder auf der Grünen Woche vertreten.

Geraldine Lösche, die ihre feinen Törtchen nach original Pariser Rezepten im Gepäck hatte, Matthias Dobrzynski von BioCornflakeBox, das Team von Scharfes Gelb mit „Scharfes Gelb-Königin“ Bea und Weinkönigin Maya waren in Berlin, um Senftenberg und seine kulinarischen Besonderheiten einem breiten Publikum näher zu bringen.

 

Bild: Mit Bacchus Jost Naumann aus Sachsen-Anhalt

 

Am Stand von Scharfes Gelb: Der Landrat des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Siegurd Heinze, die Senftenberger Weinkönigin Maya Mai, Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert, Heiko Tänzer und Danilo Trasper von Scharfes Gelb aus Senftenberg.


20 Jahre Neues Rathaus und Tag der offenen Tür am 28. Juli 2018

 

Auch am Tag der offenen Tür anlässlich des 20 Jährigen Geburtstags des Neuen Rathauses war unsere Weinkönigin Maya dabei und überreichte zusammen mit dem Bürgermeister der Stadt Andreas Fredrich die Preise an die drei Gewinner der Stadtralley.

 

Was es als Preise gab?

 

Unter anderem Wein aus Brandenburg natürlich!


Peter & Paul Markt vom 29. Juni – 01. Juli 2018 in Senftenberg

Bei traumhaften Wetter feierte Senftenberg seinen traditionellen Peter & Paul Markt.


Zusammen mit Hagen Schuster und Christoph Ruhland betreute unsere Weinkönigin den Hosenaer Weinstand, um Hosenaer Fruchtwein auszuschenken.

In unseren Gewändern sind wir hier als Graf von Hoym und seine Gattin Anna Constantia, der späteren berühmt-berüchtigten Gräfin Cosel unterwegs.


Der Erlös aus dem Verkauf wird für die Finanzierung der 600 Jahrfeier von Hosena verwendet.


Da helfen wir natürlich gerne mit.


Grüne Woche in Berlin zum Brandenburgabend - Januar 2018

Am 21.1.2018 besuchte unsere Weinkönigin Maya auf Einladung des Landwirtschaftsministers Jörg Vogelsänger den Brandenburgabend auf der Grünen Woche in Berlin. Zusammen mit vielen anderen Brandenburger Königinnen begrüßte sie die vielen Gäste des Abends am Eingang der Brandenburg Halle. Das Interesse der Gäste am historischen Weinbau in Senftenberg war groß und viele zeigten sich erfreut, dass so weit im Süden etwas so „Exotisches“ wie historischer Weinbau von einem kleinen tüchtigen Verein so tatkräftig angepackt wird. Auch die „Scharfes Gelb“ Königin Beatrice war mit von der Partie, so dass gleich zwei Senftenberger Königinnen anwesend waren und einen schönen Beitrag zur Repräsentation unserer Stadt leisten konnten.


Schlieben im November 2017

Auf’s allerherzlichste wurde ich im tollen Ambiente des alten Schafstalls zum Martinsgansessen in Schlieben empfangen. Der Abend war von der gekonnten Eröffnung, über die hervorragende Gänsebrust, die sehr interessanten Einblicke in die Geschichte der Region und ihren Bezug zu Bettina von Armin und Clemens Brentano durch den pensionierten Tierarzt und Hobbyhistoriker Herrn Dr. Anders, die rührigen Gesangseinlagen des Männergesangsvereins bis zum einen oder anderen Tänzchen mit Herrn Engel rundum gelungen. Als Weißwein-Fan konnte ich mich sofort für den ausgesprochen leckeren Bacchus, der mich mit seinem vollen Aprikosen- und Muskataroma überzeugte und den Müller-Thurgau begeistern, der mit spritziger Säure und Zitrusaromen aufwartete.

 

Der schöne Abend verging viel zu schnell und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass ich einen Schieler geschenkt bekam. Hierbei handelt es sich um eine Schliebener Spezialität, einen Rotling aus Müller-Thurgau und Regent.

 

Für den Frühling planen wir einen Gegenbesuch – vielleicht ein kleines gemeinsames Weinpicknick im Senftenberger Schloßpark?

 


Der Wachtelberg in Werder an der Havel - Oktober

 

 

Mein Rückweg von Bremerhaven führte mich an Werder an der Havel vorbei, so dass ich Gelegenheit hatte Herrn Dr. Lindicke zu besuchen.

Hier wurde ich für den kurzen Aufstieg mit einem wunderschönen Ausblick belohnt und sehr herzlich mit einem Glas Sauvignon Blanc begrüßt, ein Wein, der durch seine feine Säure und ein gut ausgeprägtes Stachelbeeraroma zu gefallen wusste.

 

 

 

 

 

 

Mein reizender Gastgeber führte mich fast zwei Stunden durch seinen Weinberg und ich konnte sehr viele verschiedene Traubensorten probieren, derer Herr Lindicke etwa vierzig die Schwierigkeiten im jungen (und doch altehrwürdigen) Weinland Brandenburg zur Sprache kamen.

 

 

 

 

Den Besuch bei Herrn Dr. Lindicke ließ ich mit meiner Familie bei einem weiteren Glas des hervorragenden Sauvignon Blanc und einer zünftigen Brotzeit ausklingen und verabschiedete mich doch ein wenig schwermütig von dieser bezaubernden Gegend und meinem überaus freundlichem Gastgeber. Dies war einmal mehr einer dieser Tage, an dem ich gemerkt habe, wie sehr ich solche Besuche und den gemeinsamen Austausch über den Wein und den Weinbau liebe.


Weinfreunde in Bremerhaven - Oktober 2017

Bremerhaven, 1.10.2017: Seit gestern sind mein Mann und ich im wohlverdienten Urlaub. Nach langer Fahrt durch strömenden Regen wollten wir endlich gemütlich essen und fanden ein kleines von außen unscheinbares italienisches Restaurant, das "Italy".
Hier fiel mir gleich auf, dass die Weine auf der Karte aus dem üblichen Rahmen fallen.
So probierte ich einen leckeren Gavi di Gavi, einen sehr spritzigen und doch fruchtigen Malvasia - eine Rebsorte, die heute nicht mehr sehr oft angebaut wird und einen tollen Prosecco mit nussigen Aromen.

Im Gespräch mit unseren Gastgebern stellte sich heraus, dass wir auf Weinliebhaber getroffen waren.
Hier trifft man sich regelmäßig mit etwa fünfzehn Weinfreunden zur geselligen Weinverkostung.

Von unseren Brandenburger Weinen hatten beide noch nie gehört, zeigten sich aber sehr interessiert und Herr Odman begann sogleich unsere Broschüre zu lesen. 
Der Plan uns nächstes Jahr zur gemeinsamen Weinprobe in Senftenberg zu treffen steht…


Bei Familie Marbach auf dem Wolfshügel in Jerischke - September 2017

Schon die Anfahrt zu Herrn Marbach nach Jerischke war ein Erlebnis. Die weiten Wälder und die malerische Umgebung haben in mir sofort den Wunsch geweckt hier ein paar Tage länger zu verweilen, was bei Familie Marbach sogar möglich ist, da sie auch Feriengäste aufnimmt.
Mit von der Partie war Jana, mit der ich einige lustige und fröhliche Stunden verbringen durfte.

Nach der langen Autofahrt waren die frische Luft und der Spaziergang zum Weinberg eine Wohltat. Herr Marbach beantwortete freundlich alle unsere Fragen, wir probierten die herrlichen Trauben von Cabernet Cortis, Regent, Johanniter und Riesling, die nach den Prinzipien des ökologischen Weinbaus angebaut werden, prüften gemeinsam die Öchslezahl und lernten auch die Mitarbeiter von Herrn Marbach kennen, die gerade damit beschäftigt waren, die Reben zu überprüfen.
Auch dieses Jahr werden hier wieder wunderbare Weine reifen, wie der bemerkenswerten Cuveé aus Cabernet Cortis und Regent, oder seinen feinen Secco Rosé, den ich besonders gerne trinke.

Noch brauchen die Trauben aber ein wenig Zeit und Sonne, die sich dann auch prompt auf dem Rückweg zu Marbachs Haus blicken ließ. 
Wir erfuhren noch allerhand Spannendes und Heiteres über die Tätigkeit als Winzer und die Umgebung von Jerischke und Herr Marbach zeigte und eine Wolfsspur im Sand.
Anschließend führte er uns durch seine persönlichen Weinbestände und wir hatten das Vergnügen Frau Marbach kennenzulernen.
Zum Abscheid schenke uns Herr Marbach für den Verein zwei wunderschöne Drucke des Bildes, das seine Etiketten ziert und zwei Flaschen Secco Rosé für uns, von denen Jana und ich die erste noch am gleichen Abend gemeinsam genossen haben.

Es waren ein paar wunderbare Stunden in Jerischke und ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit Familie Marbach.


Bei Gunter Schurig in Bad Liebenwerda - August 2017

Mein erster Besuch führte mich nach Bad Liebenwerda / Lausitz zu Gunter Schurig. Das liegt daran, dass ich durch seinen Roten Rebling erst so richtig auf den Brandenburger Wein aufmerksam wurde, was wiederum dazu führte mich intensiver mit dem Weinbau in Senftenberg zu beschäftigen.
Abgesehen davon, dass er ein wunderbarer und unterhaltsamer Gastgeber ist, konnte ich mir ein Bild von seinem gutem Gesamtkonzept machen, das sich Rund um Kunst und Genuss dreht und von der ganzen Familie mitgetragen wird. Auf ihrem Gut vereinen die Schurigs die Lust am Weinbau im Einklang mit der Natur, die Freude an gutem selbstgekelterten Wein, köstlichen kleinen Leckerbissen und die Liebe zur Kunst und Geselligkeit zu einer Lebensphilosophie, die man erlebt haben muss.
Herr Schurig bietet fünf in ihrem Charakter unterschiedliche Weine an, die er allesamt selber ausbaut. Ganz wichtig ist ihm dabei der natürliche Geschmack, so werden keinerlei Zusatzstoffe verwendet, die den Geschmack beeinflussen könnten und auch auf Filtration wird verzichtet. Seinen „Preussisch Rotgold“ muss man probiert haben.